Astrofotografie

Diese Seiten handeln von einem speziellen Teil der Fotografie, der Ablichtung von astronomischen Objekten.

Seit der Kindheit interessiere ich mich für die Astronomie. Es war dann im Jahr 2012 endlich an der Zeit, ein eigenes Teleskop anzuschaffen. Da ich auch gerne fotografiere, lag es nahe, gleich in ein Teleskop zu investieren, welches für die Astrofotografie geeignet ist. Es sollte ein Newton-Teleskop von Skywatcher mit GoTo-Montierung werden. Mit einer Brennweite von 1000 mm und 200 mm Öffnung sollte es für Deep-Sky-Objekte genügen, die ich vorzugsweise beobachten wollte. Die Montierung ist nun eine Skywatcher EQ6 Pro. Sie ist stabiler und hat eine größere Tragfähigkeit als meine HEQ-5 Pro Montierung. Ich bin sehr zufrieden mit dieser Zusammenstellung. Die Bilder sprechen für sich. Dabei nutze ich noch nicht einmal einen Auto-Guider. Ein PEC-Training (Korrektur des periodischen Schneckenfehlers der Nachführung) wird erst in letzter Zeit durchgeführt.

Für die Fotografie nutze ich Nikon Spiegelreflexkameras. Die ersten Bilder wurden mit einer D90 aufgenommen. Dann folgte die D5200. Aktuell kommt eine D500 zum Einsatz.

Manchmal montiere ich die Kamera huckepack auf den Teleskop-Tubus oder an die Gegengewichtsstange. So kann man mit verschiedenen Objektiven Ausschnitte des Nachthimmels fotografieren. Bei längerer Belichtungszeit bleiben die Sterne aufgrund der Nachführung punktförmig.

Nach einer Beobachtungsnacht werden die Aufnahmen sortiert und bearbeitet. Das nimmt wieder viel Zeit in Anspruch. Derzeit versuche ich mit 10 bis 20 Aufnahmen bei 60 Sekunden Belichtungszeit pro Aufnahme auf eine Gesamtbelichtungszeit von 10 bis 20 Minuten zu kommen. Das Seeing spielt dabei eine wichtige Rolle. Optimal ist eine klare, mondlose und windstille Nacht, was recht selten auftritt.

Nun viel Spaß beim Anschauen der Fotos!

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